Zwar erleichtert einem ein volles Portemonnaie vieles im Leben, aber es macht den Menschen allein nicht glücklich. Viel mehr zählen gute Freunde, ein gesunder Körper und Geist als Faktoren, um zufriedener zu sein. Besonderes Augenmerk bei der Studie "Origins of Happiness" wurde dabei auf die Psyche gelegt, denn obwohl in den letzten 50 Jahren sich die Durchschnittsgehälter verdoppelten, fühlen sich die Menschen nicht glücklicher, trotz gestiegenem Lebensstandard. Depressionen und Angststörungen wirken sich viermal stärken auf unser Wohlbefinden aus als Armut.
"In der Vergangenheit hat sich der Staat erfolgreich um Probleme wie Armut, Arbeitslosigkeit, Bildung und körperliche Gesundheit gekümmert", erklärte der Ökonom und Kopf hinter der Studie Richard Layard laut der britischen Zeitung "The Guardian". "Aber ebenso wichtig ist die Bekämpfung von häuslicher Gewalt, Alkoholismus, Depression, Angststörungen, Prüfungsängsten und vielem mehr."